Vom 31. Mai bis 2. Juni findet im Studierendenhaus eine Tagung zum Thema „fürSorge nichtMärkte – Positionen einer feministischen Ökonomie“ statt, organisiert von Studierenden des Masters Ökonomie. Feministische Ökonomie – was bedeutet das eigentlich? Gibt es ein autonom handelndes Subjekt oder ist der Mensch grundsätzlich von anderen abhängig? Warum werden menschliche Abhängigkeitsbeziehungen und soziale Machtstrukturen von den üblichen Marktmodellen kaum berücksichtigt? Weshalb ist Hausarbeit auf dem nicht-Markt, im vermeintlich Privaten, angesiedelt? Und wie sähe eine Ökonomie aus, die das Füreinander-Sorgen in ihren Mittelpunkt stellt?
Gemeinsam mit eingeladenen Referent*innen, Lehrenden der Cusanus Hochschule, Studierenden und weiteren Gästen wollen sie während einer seminaristischen Tagung mit philosophischen, ökonomischen, künstlerischen und aktivistischen Zugängen der gesellschaftspolitischen Bedeutung feministischer Ökonomie nachspüren. Weitere Infos gibt es hier.